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Lehrlinge sind ebenfalls von der Corona-Krise betroffen

4. Mai 2020

Lehrlinge sind ebenfalls von der Corona-Krise betroffen

Die Junge Generation und die SPÖ Frauen Urfahr-Umgebung fordern, die gesetzliche Weiter-verwendungszeit nach der Lehrabschlussprüfung auf sechs Monate verlängern.
Zirka 30.000 Lehrlinge stehen mitten in der Corona-Krise
vor ihrer Lehrabschlussprüfung. Was passiert nachher?

Wir begrüßen, dass die Forderung der Österreichischen Gewerkschaftsjugend umgesetzt wird, wonach Lehrlinge, deren Abschlussprüfung wegen Corona verschoben wird entschädigt werden sollen“, erklären Christian Wiesmayr, Bezirksvorsitzende der Jungen Generation Urfahr-Umgebung und Mag.a Beverley Allen-Stingeder, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende. „Aufgrund der Corona-Krise wären tausenden Lehrlingen durch einen späteren Prüfungsantritt hunderte von Euro entgangen“, informiert Christian Wiesmayr. „Die Bundesregierung hatte sie bislang im Unklaren gelassen“, so Beverley Allen-Stingeder. Deshalb sei es zu begrüßen, dass die Bundesregierung nun der Forderung der ÖGJ und der FSG nachkommt. „Wir finden es erfreulich, dass die betroffenen Lehrlinge nun über einen Sondertopf entschädigt werden sollen,“ erklären beide Bezirkspolitiker.

Darüber hinaus fordern die Bezirksfrauenvorsitzende Allen-Stingeder und der JG-Bezirksvorsitzende Wiesmayr, dass die gesetzliche Weiterverwendungszeit nach der Lehrabschlussprüfung für alle auf sechs Monate verlängert wird. Die Unternehmer könnten im Zuge der Corona-Krise von ihrem Recht Gebrauch machen und auf Erlassung der Weiterverwendungszeit pochen. „Die Corona-Krise kann als erheblich wirtschaftlicher Grund geltend gemacht werden. Dieses Ansuchen wäre aber sowohl für Lehrlinge und Gesellen als auch für die Wirtschaft kontraproduktiv. ArbeitnehmerInnen wären in der derzeitigen Situation von langer Arbeitslosigkeit betroffen und die Betriebe verlieren dringend benötigte Fachkräfte.“ informiert Wiesmayr, der auch Mitglied des Landesvorstandes der FSG und der ÖGJ OÖ ist.

„Deshalb fordern wir eine Verlängerung der gesetzlichen Weiter-
verwendungszeit auf sechs Monate, um junge Menschen trotz Corona einen positiven Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen,“ erklärt
Beverley Allen-Stingeder, die Berufsschullehrerin ist.

Die betroffenen Personen können in dieser Zeit ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse vertiefen. Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht haben die Unternehmen die von ihnen dringend benötigten Fachkräfte im Betrieb und können nach der Krise gestärkt durchstarten.

Beverley Allen-Stingeder · Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ Urfahr-Umgebung
Christian Wiesmary · JG-Vorsitzender

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